[Home] - [Bücher] - [Invasion Buchreihe]
Bücher - Invasion Reihe:

 
Cover: Kommentar:
Der Erstschlag
von Diane Carey


Eine Sonne im klingonischen Raum explodiert. Doch die Naturkatastrophe wurde durch ein Raumschiff vom anderen Ende der Galaxis ausgelöst. Das Schiff trotzt allen Angriffen und deshalb wird die Enterprise zu Hilfe gerufen. Kirk setzt zunächst auf Verhandlungen aber bald muss er herausfinden, dass die dämonenartigen Aliens keinen Frieden im Sinn haben. Sie glauben, dass der Alpha Quadrant ihre alte Heimat ist aus der sie vor 5000 Jahren nach einem Krieg verjagt wurden. Jetzt wollen Sie ihren alten Raum wieder in Anspruch nehmen.
Bewertung:
Durchschnitt
Ich habe mit einigen Erwartungen diese Buchreihe begonnen und wurde nicht enttäuscht. Der erste Teil "Erstschlag" ist von hohem Niveau und bietet eine interessante und spannende Story. Was mir besonders gefällt ist die Vermischung von Mythologie und Science Fiction. Alte Erdlegenden werden mit Aliens in Verbindung gebracht - und das auf spannende und phantasievolle Art und Weise. Auch die Charaktere wurden von Diane Carey wie immer gut getroffen.

Ich gebe hier 4 Sterne für ein wirklich gutes Buch.

 
Soldaten des Schreckens
von Dean Smith & Kristine Rusch


80 Jahre zuvor ist es Captain Kirk gelungen die Invasion der Dämonen zurückzuschlagen. Doch plötzlich tauchen die Wesen am Rande des Föderationsraums wieder auf und überfallen einen Beobachtungsposten. Diesmal muss sich Capt. Picard als erster den Invasoren stellen und neuerlich eine Invasion verhindern. Aber die Furien haben ihre Angriffstaktik geändert - sie manipulieren die Empfindungen der Enterprise-Crew und projizieren unerträglichen Horror ins Bewusstsein der Offiziere.
Bewertung:
Durchschnitt
Auch wenn die Beschreibung etwas an den ersten Teil erinnert hat sich einiges geändert. Und das ist leider auch schon der größte Kritikpunkt. Wärend "Der Erstschlag" noch eine Menge Spannung aufweisen konnte kommt dieses Buch an das Niveau seines Vorgängers heran. Die Story hat zwar seine Momente aber der Kampf der im Mittelpunkt dieses mit knapp 250 Seiten recht dünnen Buches steht ist nicht besonders einfallsreich und mitreißend. Auch die Charaktere kommen etwas zu kurz.
 
Der Feind der Zeit
von L.A. Graf


Vor Jahrtausenden fand im Alpha-Quadranten eine apokalyptische Schlacht statt. Die Verlierer wurden ans andere Ende der Galaxis verbannt aber was wurde aus den Siegern? Mit dieser Frage muss sich die Föderation beschäftigen als man das Wrack der Defiant findet. 5000 Jahre zuvor wurde es im Inneren eines Eiskometen eingeschlossen. Doch wann wird sie zerstört und in die Vergangenheit versetzt? Erste Hinweise bieten Fragmente der Logbücher die darauf hinweisen, dass die Katastrophe beim nächsten Flug durch das Wurmloch eintritt.
Bewertung:
Durchschnitt
In diesem Buch geht es ausschließlich um die ehemaligen Feinde der Furien. Das finde ich an sich sehr gut, wurden doch die Invasoren in den zwei vorigen Büchern schon genug beschrieben. Leider schafft es der Autor nicht eine wirklich spannende Spezies zu erschaffen. Sicher, die Grundidee war recht gut aber wie so oft scheiterte es an der Ausführung. Die Gegner wurden recht zweidimensional dargestellt was sehr schade ist. Hier wurde eine Chance vertan eine revolutionäre neue Rasse einzuführen die vom Potential ähnlich den Borg war.

Im allgemeinen ist dieses Buch recht langatmig und nicht besonders spannend beschrieben. Es hat zwar durchaus Kapitel die wirklich gut sind aber dann kommen wieder Stellen die einfach nicht annehmbar sind.

 
Die Raserei des Endes
von Dafydd ab Hugh


Mitten im Delta Quadranten empfängt die Voyager einen Starfleet Notruf. Er stammt von einem Shuttle der Enterprise-D. Die Spur führt zu einem Planeten, bewohnt von 27 Milliarden dämonenartigen Wesen. Janeway muss feststellen, dass die Furien von hier aus eine neue Invasion planen um ihr ersehntes Paradies wiederzuerobern. Mit Hilfe eines künstlichen Trabanten und der Energie einer Supernova wollen sie ein künstliches Wurmloch zum Alpha-Quadranten erzeugen.
Bewertung:
Hervorragend
In einer Buchreihe in der es um Gegner geht die vom Delta-Quadranten stammen darf natürlich die Voyager nicht fehlen. Und sie wurden wirklich gut in die Handlung eingebaut. Die Story findet in diesem Buch einen würdigen Abschluss mit einem letzten finalen Kampf der logischerweise nicht mit Raumschiffen ausgetragen wurde (wäre auch ziemlich unrealistisch gewesen: Die Voyager gegen eine ganze Flotte).

Im Gegensatz zu den beiden Vorgänger-Büchern wird diesmal wieder Spannung aufgebaut. Ein Kritikpunkt sind jedoch die stellenweise wirklich krassen Verstöße gegen die Logik. Wenn z.B. Torres für kurze Zeit im Vakuum des Alls überlebt dann stoßt es nicht nur Astrophysikern sauer auf.

Schlussendlich muss ich sagen, dass der letzte Teil auch der einzige ist der vom Niveau so halbwegs an den ersten herankommt. Leider kann er jedoch die komplett gesehen recht schwache Buchreihe nicht retten. Schade, sie hätte wirklich gut werden können mit den richtigen Autoren...

 

Site Meter