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TNG
- A Time to... Be Born
von John Vornholt
Im Rashanar Sektor fand
eine der größten Schlachten des Dominion Krieges statt. Durch
die große Anzahl an Warpkernbrüchen ist die gesamte Region instabil
und es ist fast unmöglich die vielen Schiffe zu bergen. Die Enterprise
bekommt den Auftrag in das Gebiet zu fliegen um an den gefährlichen
Bergearbeiten mitzuarbeiten. Sie ahnen jedoch nicht, dass der Rashanar
Sektor ein Geheimnis beinhaltet das eine große Gefahr für alle
Beteiligten darstellt. Als Data diesem Geheimnis auf die Spur kommt verwickelt
er sich und die Enterprise in eine Intrige die nicht nur seine sondern
auch Picards Zukunft in der Sternenflotte in Gefahr bringt.
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Bewertung:
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Die
Grundstory klingt nicht schlecht aber das Feeling kam bei mir nicht so
recht rüber, es war streckenweise recht langweilig und Spannung kam
nur vereinzelt auf. Was mir bei John Vornholt schon öfter aufgefallen
ist, er kann zwar wirklich gute Geschichten erzählen aber die Charaktere
trifft er nicht so gut wie es z.B. Peter David und andere schaffen. Abzugspunkte
bei der vermittelten Spannung und den Charakteren.
Der
Schluss ist wieder sehr interessant. Ich will nicht zuviel verraten aber
der Satz mit Picards fragliche Zukunft ist richtig. Durch eine Entscheidung
die er im Rashanar Sektor trifft wird seine weitere Laufbahn in der Sternenflotte
ernsthaft in Frage gestellt und am Ende des Buchs ist dann wirklich gespannt
wie es weitergeht. Ein guter Cliffhanger.
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TNG - A Time
to... Die
von John Vornholt
Es sollte eine einfache
Bergemission im Rashanar Sektor werden doch als die U.S.S. Juno von der
Enterpise zerstört wird, wird Captain Picard vom Sternenflottenkommando
suspendiert. Um diese Angelegenheit zu klären fliegen der amtierende
Captain William Riker und eine kleine Restcrew der Enterprise zurück
in den Rashanar Sektor um herauszufinden warum plötzlich alles schief
ging. Die einzige Möglichkeit um dem mysteriösen Geheimnis rund
um den Weltraumfriedhof zu lüften ist es die Hilfe von einem alten
Freund entgegenzunehmen: Den vor kurzen zum "Reisenden" mutierten Wesley
Crusher.
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Bewertung:
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Nun,
die Fortsetzung von "A time to be born" mit dem gleichen Autor. Wie erwartet
hat sich die Charakterisierung der Leute nicht gebessert. Picard gibt sich
weiterhin etwas untypisch und auch die anderen sind nicht viel besser.
Aber die Story ist trotzdem um Längen besser als der erste Teil.
Während
"A time to be born" noch recht langweilig war dominiert hier die Spannung.
Endlich passiert was! Picard bekommt Freigang von der Psychiatrie und darf
wieder auf die Enterprise um den Fall zu klären und seine Unschuld
zu beweisen. Hilfe bekommt er dabei vom designierten Reisenden Wesley Crusher
der seit neuesten gottähnliche Kräfte hat. - Aber er kommt trotzdem
nicht allzu nervig rüber was dem Buch davor rettet Minuspunkte zu
sammeln.
Das
wichtigste ist, dass dieses Buch weitaus spannender und besser ist als
der erste Teil. Es macht viel Spass und man fiebert mit wie es weitergeht.
Gutes Buch - vom Anfang bis zum Ende.
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TNG - A Time
to... Sow
von Dayton Ward & Kevin
Dilmore
Einige Wochen nach dem Rashanar
Zwischenfall wird die Enterprise in das Dokaalan System geschickt. Vor
2 Jahrhunderten entdeckten die Vulkanier eine Sonde mit einem Notruf, dem
sie jedoch nie nachgegangen sind. Jetzt - 2378 - soll Captain Picard der
noch immer nicht vollständig rehabilitiert ist herausfinden was damals
die Zerstörung des Planeten verursacht hat. Als die Enterprise im
System eintrifft stellen sie fest, dass einige Überlebende sich auf
Asteoriden heimisch gemacht und ein neues Leben begonnen haben. Der erste
friedliche Eindruck täuscht jedoch - terroristische Attacken prägen
den Alltag und die intere Krise spitzt sich immer weiter zu.
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Bewertung:
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Nun
denn, dieses Buch hat mich nicht sonderlich vom Hocker gehauen. Es gibt
zwar vereinzelte Passagen die wirklich hervorragend geschrieben sind und
von der charakterlichen Beschreibung der "Darsteller" TOP sind aber die
Story an sich ist eher durchschnittlich. Sicher will man wissen wie es
weitergeht mit den Dokaalanern und wie die Sache mit den Anschlägen
gelöst wird aber ich habe schon besseres gelesen. Ich erinnere mich
da zum Beispiel an das Buch "Die Terroristen von Patria" das im direkten
Vergleich besser abschneidet.
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DS9 - A Time
to... Harvest
von Dayton Ward & Kevin
Dilmore
Auf den bewohnten Asteoriden
des Dokaalan Sektors prägen terroristische Sabotateattacken den Alltag.
Dald stellt sich heraus, dass die Terroristen Waffen von weit entfernten
Völkern wie den Bajoraner, Cardassianern, etc. verwenden wodurch die
gesamte Situation weiter an Brisanz gewinnt. Als LaForge und ein weiterer
Techniker der Enterprise entführt werden und Captain Picard feststellen
muss, dass sich formwandelnde Saboreure an Bord des Föderationsraumschiffs
befinden bleibt ihm nichts anderes übrig als die bisher rein interne
Angelegenheit der Dokaalaner aktiv zu untersuchen. |
Bewertung:
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Das
Buch ist zumindest einmal besser als sein Vorgänger "A Time to...Sow".
Liegt wie erwartet daran, dass hier die Auflösung der Geschichte erzählt
wird und damit auch die einzelnen Handlungsstränge zusammengeführt
werden. Es ist interessant zu lesen und auch wieder einzelne wirklich gute
Passagen aber es hat mich wieder nicht vom Hocker gehauen. Da es aber besser
war als "A time to Sow" gebe ich hier schwache 4 Sterne. Nicht weil ich
diese Bewertung leicht vergebe sondern weil die Story an sich wirklich
interessant war. Die beiden Autoren haben Spannung erzeugt was die Bewertung
unweigerlich nach oben zieht.
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